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Berlin-Charlottenburg: Raubüberfall in der Richard-Wagner-Straße
Ein 59-jähriger Mann, der auf einer Parkbank in der Richard-Wagner-Straße in Berlin-Charlottenburg verweilte, wurde gestern Nacht Opfer von zwei Straftätern. Die beiden Straftäter forderten den Mann auf sein Bargeld auszuhändigen. Als dieser zunächst nicht darauf einging, wurde er zunächst verbal mit dem Tode bedroht. Anschließend kam es zu einem Gewaltausbruch, einer der Täter schlug mit der Faust zu, so dass das Tatopfer nicht nur Platzwunden und Prellungen erlitt, sondern in Folge der Körperverletzung auch einen Zahn einbüßte. Der Mann wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Die unbekannten Täter konnten indes entkommen. Eine Strafanzeige wurde durch die Polizei gefertigt. Sollten die beiden Täter ermittelt werden, brauchen sie dringend einen Rechtsanwalt, am besten einen versierten Strafverteidiger. Denn schon der „einfache“ Raub wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft. Wurde der Raubüberfall jedoch von Mitgliedern einer Bande, die sich für Raubtaten verabredet, verwirklicht, so sieht das Gesetz sogar eine Mindeststrafe von drei Jahren Freiheitsentzug vor. Der Geschädigte kann zudem Schmerzensgeld und Schadensersatz im Rahmen eines Strafverfahrens im sogenannten Adhäsionsverfahren geltend machen.
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Tatort Richard-Wagner-Straße. In Berlin-Charlottenburg wurde ein 59-jähriger Mann Opfer eines schweren Raubs.